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Ästhetische
Bildung und Müll – passt das zusammen? |
Und ob!
Über mehrere Wochen haben sich die Schlauen Füchse
mit dem Thema „Kunst und Müll“ auseinandergesetzt.
Dabei konnten sie erfahren, dass nicht alles, was in der
Tonne landet, wertlos ist. Im Gegenteil: alte Kartons, leere
Papprollen, gebrauchtes Geschenkpapier ... – mit Müll
kann man allerhand machen!
So sind mit viel Liebe zum Detail beispielsweise aus alten
Schuhkartons Schatzkisten entstanden. Einfallsreichtum zeigten
die Kinder auch beim Gestalten von Schneemännern, Tieren,
Phantasiefiguren oder Kreiseln aus Recyclingmaterialien.
Nicht zu vergessen die Theateraufführung „Spuk
in der Mülltonne“ und eine Lied-Präsentation
mit selbstgebauten Musikinstrumenten.
Begleitet wurde das Projekt vom Sockenmonster Müll-Ella.
Die kleine Handpuppe tauchte immer dann auf, wenn es um
das Thema „Müll und Kunst“ ging. Von ihr
bekamen die Schlauen Füchse viele Inspirationen, die
begeistert aufgenommen wurden.
Die Beschäftigung mit den Recyclingmaterialien förderte
nicht nur die Kreativität der Kinder - ihr Wissen zu
den Themen Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit wurde
ebenso erweitert.
Warum trennen wir Müll? Was kommt in die blaue, gelbe,
schwarze oder braune Tonne? Wo kommt der Abfall dann hin?
Viele neugierige Fragen, die beantwortet werden wollten.
Auskunft bekamen die Kinder unter anderem von „Emsi“,
der fleißigen Ameise vom Chemnitzer Abfall- und Entsorgungsbetrieb
(ASR). Mit ihr übten die Schlauen Füchse die Mülltrennung
und probierten sich in der Papierherstellung aus.
Projekt-Höhepunkt war der Besuch des ASR. Endlich konnten
die Schlauen Füchse einen Blick hinter die Kulissen
des Großbetriebes werfen . Große Augen gab es
beim Betreten der riesigen Fahrzeughallen. Auch der Recyclinghof,
die Mülltonnenwaschanlage und das Salzlager für
den Winterdienst sorgten für staunende Gesichter.
Fazit: Ästhetische Bildung und Müll – ein
spannendes Projekt! |
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